| | Die Infobörse für aktive Rockmusiker(innen) |
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| Projekte Projekt: Der Selbstbau von Musikerboxen Interessant sind sicher für Leute, die nicht gerade zwei linke Hände haben, die Vorschläge für den Selbstbau von Boxen. Ob der Selbstbau unbedingt billiger ist, sei dahingestellt. Sicher kann man auf dem Gebrauchtmarkt günstige Teile erwerben. Aber es erhöht ungemein das Selbstbewusstsein, wenn man a) genau weiß, wie so eine Box aufgebaut ist, und wenn man b) dann auch noch das eigene Produkt bespielt. Ganz abgesehen davon, dass man im Design völlig freie Hand hat und so dem tristen Einheitslook entfliehen kann. Die Dateien liegen im PDF-Format vor. Linke Maustaste: Der Acrobat-Reader öffnet sich automatisch, wenn er installiert ist. Rechte Maustaste: Ziel speichern unter...
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Download von Adobe Bauplan Gitarrenbox |
Download | | | Der erste Bauvorschlag ist die klassische Gitarrenbox 4x12", wie man sie spätestens seit Jim Marshall kennt (hoher Grafikanteil). | Bauplan Bassbox 1 |
Download | | | Diese Bassbox ist eine Bassreflex-Box, bestückt mit einem 15"-Bass- Lautsprecher. Die Konstruktion entspricht bis auf die Schallwand der Gitarrenbox. | Bauplan Bassbox 2 |
Download | | | Diese Bassbox ist eine Bassreflex-Box, kombiniert mit einem Foldback-System für einen 15"-Bass-Lautsprecher oder 2x12". | Bauplan PA-Box |
Download | | | Der Bauvorschlag wendet sich an erfahrene Boxenbauer mit Elektronikkenntnissen. Die PA-Box ist als kompaktes Zweiweg- System ausgelegt. | Adapter & Stecker usw. |
Download | | | Übersicht über die wichtigsten Adapter und Steckverbindungen und ihre richtige Beschaltung (Polung), richtiges Löten. |
| | Weitere Projekte: | | Übungsraum | | Eigene CD | | Cover-Layout | | Recording |
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Heimstudio |
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Bandgründung |
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Richtig üben |
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Band On Tour |
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Bandpromotion |
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Band On Stage |
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Auftritt: Technikplan |
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Band-Homepage |
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Eigenbau | |
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Fachlexikon
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PDF-Datei |
| Projekt: Der Übungsraum top Einzelheiten dazu siehe Seite Technik "Im Übungsraum". Die Bauanleitung gibt es hier zum Download. Übungsraum |
Download | | | Allgemeine Bauanleitung zur Schallisolation eines Kellerraumes einschließlich Drum-Kabine. |
| | Projekt: Die eigene CD top Viele von euch wollen die eigene Musik auch für andere zugänglich machen. Dabei muss es nicht unbedingt immer darum gehen einen Plattenvertrag zu bekommen. Die Chancen dafür sind ohnehin schlecht, da die wenigen großen Companies mit Demos überschwemmt werden und Talente kaum noch gefördert werden. Gefragt ist, was gerade "in" ist. Bei kleineren Labels lohnt die Anfrage oftmals eher, wenn ihr mit eurer Musik gerade in die Nische passt, die das Label bedient. Aber selbst ohne der Sucht nach dem Vertrag zu erliegen, ist es oft wünschenswert, die Musik auf Tonträger bereit zu halten. Nach Konzerten fragen nicht selten Besucher, ob man eine CD hat. Das ist aber heute kein Problem mehr. Hat man einen gut ausgerüsteten PC, dann ist der CD-Brenner vielleicht schon vorhanden oder geplant. Haben mehrere Bandmitglieder einen PC, dann kaufen sich alle möglichst den gleichen Brenner (Rabatt!!!) und schon steht einer kleinen CD-Produktion nichts mehr im Wege. Denn eine professionelle CD-Herstellung zieht einen Rattenschwanz von Kosten nach sich. Zudem lohnt sich so etwas nur bei hoher Auflage (ab 1000 CDs), aber die muss man erst mal wieder los werden. Die eigene Herstellung hingegen kann ganz flexibel erfolgen. Was ist zu tun? Zunächst einmal muss eure Musik aufgenommen werden. Günstig ist es, wenn ihr in eurem Übungsraum die Übungsmöglichkeiten so gestalten könnt, dass alle Instrumente über ein Mischpult laufen und das Üben per Kopfhörer oder In-Ear-Monitoring passiert. Dadurch vermeidet ihr, dass ihr euch gegenseitig zudröhnt, und habt eine gute Kontrolle über euren Gesamtsound bei Gehör schonender Lautstärke. Wenn das Mischpult dann noch in einen Nebenraum ausgelagert werden kann, ist eine optimale Recording-Situation geschaffen. Ihr übt wie gewohnt mit dem Ziel, eine makellose Performance hinzulegen. Euer Mensch am Mixer mischt Instrumente und Gesang mit dem Ziel, einen Top-Bühnensound zu zaubern. Es stört nicht weiter, wenn - angeschlossen an die Tape-Ausgänge des Mixers - ständig ein Aufnahmegerät mitläuft. Empfehlenswert ist es, sich einer 2-Spur-Tonbandmaschine des Typs Revox mit 19er- oder gar 38er-Geschwindigkeit zu bedienen (A77, B77, A700). Solche Geräte gibts auf dem Gebrauchtmarkt zu günstigen Preisen (bitte nur mit aktuellem Messprotokoll kaufen!). Alternativ kann auch ein DAT-Gerät verwendet werden. Allerdings muss bei einer digitalen Aufnahme der Pegel gut justiert werden. Er darf nicht in den roten Bereich gehen. Auch geringe Übersteuerungen machen die Aufnahme sonst unbrauchbar. Tonbänder verkraften das leichter. Für die DAT-Aufnahme am besten kurz die lautesten Songstellen anspielen. Minidiscs eignen sich für eine Masteraufnahme kaum, da es sich dabei um ein datenreduziertes Aufnahmeverfahren handelt. MCs scheiden wegen der Tonqualität aus. Welche Vorteile bietet nun die direkte Aufnahme im Vergleich zu der in Tonstudios üblichen Mehrspurtechnik mit einzelnen Takes? Erstmal vertrödelt ihr keine Zeit, denn üben wollt und müsst ihr sowieso. Zum anderen klingt kein anderes Aufnahmeverfahren authentischer, d. h. es klingt wirklich nach euch und dokumentiert eindeutig euren musikalischen Stand. Studioaufnahmen dagegen klingen oft genug nach dem jeweiligen Produzenten und der von ihm eingesetzten Technik. Ihr habt nun fleißig ein paar Wochen lang geübt und immer war das Aufnahmegerät in Betrieb. Irgendwann ist die Zeit gekommen das Material auszuwerten. Jeder Song ist inzwischen mehrfach auf die Bänder gebannt worden und ihr habt so ziemlich den Überblick verloren, was gut und was schlecht war. Es sollten sich einige aus der Band nun mit einem neutralen Zuhörer zusammensetzen und das Material der Reihe nach durchhören. Ihr werdet schnell merken, was davon man vergessen kann. Aber dann ist da plötzlich auch der magische Moment, wo alles stimmt, wo die Band ihre Umwelt vergessen hat und in die Musik völlig eingetaucht ist. Das ist das Material, das ihr braucht und das man in teuren Studios unter Zeitdruck nur sehr, sehr selten hinbekommt. Vielleicht sind es erst ein, zwei Songs, aber immerhin. Also weiter üben und aufnehmen und filtern bis ihr eine CD füllen könnt. Ca. 10-12 Songs reichen - je nach Länge - völlig. Vergesst nicht, die Bänder und Bandstellen mit den guten Songs sorgfältig zu markieren. Ein schriftliches Aufnahmeprotokoll mit Anmerkungen zur Aufnahmsituation kann auch nicht schaden. Nach Wochen weiß man das alles nicht mehr und sucht sich krank. Nun geht es daran, die herausgefilterten Songs in den PC zu übertragen. Eine Soundkarte gehört zum PC-Standard. Alle Soundkarten haben Stereoein- und -ausgänge und eine entsprechende Regelsoftware, die meist an ein Mischpult erinnert. Das Aufnahmegerät (kein anderes!) wird an die Stereoeingänge angeschlossen. Beim DAT-Recorder hat man die Möglichkeit der direkten digitalen Übertragung. Dazu muss aber die Soundkarte auch eine digitale Schnittstelle haben. Andernfalls müssen die analogen Ausgänge des DAT-Geräts herhalten. Natürlich kann man die Aufnahmeübertragung mit der Software der Soundkarte oder etwa Tools machen, wie sie von Windows geliefert werden. Besser ist es, spezielle Programme zu verwenden. Empfehlenswert und auch erschwinglich sind Goldwave und Clean!. Wer mehr Geld zur Verfügung hat, dem sei Cool Edit Pro empfohlen.
Wer in die Oberklasse will, muss mindestens die Anschaffung von WaveLab
kalkulieren. Mit diesen Programmen kann die Musik auf alle erdenklichen Arten nachbearbeitet werden.
Dabei sollte man sich klar machen, dass wirklich alle Arten gemeint
sind. Während es nämlich früher beim Recording unerlässlich war, auch eine
Menge Hardware anzuschaffen, etwa Hallgeräte, Kompressoren, De-Esser usw.,
kann man heute gut darauf verzichten und sich statt dessen den PC mit
entsprechender Software voll packen, die aber im High-End-Bereich nicht
billiger sein muss!
Beim Einsatz von Effekten sollte man sich
natürlich - wie schon immer - eher zurückhalten. Aber per Software kann man hervorragend Brummen und Rauschen entfernen und (sehr wichtig!) die Aufnahme normalisieren. Normalisieren bedeutet, die Musik auf einen möglichst hohen, digital aber unbedenklichen Pegel (0 dB) zu bringen. Man kann auch exakt Anfang und Ende der Songs bestimmen oder automatisch ein- und ausblenden. Wohlgemerkt: Man nimmt erst mal den Song im Rohzustand mit der Software auf und macht sich dann ans bearbeiten. Die Software errechnet die Werte und man sieht deutlich in der Frequenzkurve die vollzogenen Änderungen. Alles kann aber wieder rückgängig gemacht werden, falls etwas schief läuft. Es dauert seine Zeit, bis man den Sound einer kompletten CD bearbeitet und im Kasten, sprich auf der Festplatte, hat. Dort werden die Songs mit ihrem Namen als Wave-Datei (*.wav) gespeichert. Die Festplatte übrigens sollte schon ausreichend groß sein. Eine normale Audio-CD hat rund 650 MB Datenmasse. Die oben erwähnten Bearbeitungsprogramme legen zusätzlich noch Sicherungs-dateien an, sodass insgesamt mehr als 1,3 Gigabyte
Festplattenplatz pro CD benötigt werden. Es ist auch nicht ratsam, sofort alle
Aufnahmen wieder zu löschen. Man weiß ja nie! Eine Festplatte in der
Größenordnung ab 40 GB wäre fürs Recording also durchaus angebracht. Aus
eigener schlechter Erfahrung (Festplatten-Crash) kann ich zudem nur raten,
gleich noch eine zweite Festplatte anzuschaffen, auf der man regelmäßig
Sicherungen der ersten Platte ablegt. Es erzeugt sehr schlechte Gefühle, wenn
die Monate lange Recording-Arbeit im Daten-Orkus verschwindet. Zusätzlich ist
es empfehlenswert, jeden einzelnen Bearbeitungsschritt auf CD-RW zu sichern.
Und noch ein Hinweis: Die ursprünglichen Aufnahmen in der Rohfassung sollten
natürlich auf alle Fälle erhalten bleiben und gesichert werden. Das heißt, es
wird nur an den Kopien geschraubt.
Sind alle Aufnahmen zur
Zufriedenheit bearbeitet, bleibt nur noch, alles auf CD zu brennen. Dazu wird
das Brennprogramm gestartet, das dem Brenner in der Regel beiliegt. Nun muss
noch einmal intensiv in der Band nachgedacht werden: In welcher Reihenfolge
sollen die Songs auf die CD? Als Faustregel gilt: den stärksten Song
(möglichst einen schnellen) nach vorne, Balladen in die Mitte, zum Schluss
noch mal aufdrehen. Im Brennprogramm kann man die Songs der Reihe nach
anordnen. Das Brennprogramm wandelt nun beim Brennen die Wavedateien in Digital-Audio-Dateien um (44,1
KHz, Stereo, 16 Bit). Für das Brennen könnt ihr spezielle Audio-Rohlinge nehmen, normale CD-Rohlinge reichen aber auch. Wichtig ist, dass ihr darauf achtet, dass sie alle Brenngeschwindigkeiten eures Brenners (Multi-Speed) verarbeiten. Außerdem sollten sie Aufkleber vertragen können und - wegen möglicher späterer Labels - nicht bedruckt sein. Vor dem eigentlichen Brennen sollte man die Simulationsfunktion des Programms nutzen, dann geht auch nichts mehr daneben. Ihr brennt jetzt so viele CDs, wie ihr Brenner habt (Freunde und Bekannte nicht vergessen). Und natürlich für jedes Bandmitglied eine. Damit hat jeder Brennerbesitzer eine Masteraufnahme von euch und kann bei Bedarf brennen. Er muss die Original-CD nur kopieren. Ihr könnt euch ausrechnen, dass ihr schnell mal 50 CDs zur Verfügung habt, wenn mehrere sich die Arbeit teilen. Und ihr bleibt finanziell wirklich auf dem Boden. Nun bleibt nur noch, die gebrannte CD und die Hülle mit geeignetem grafischen Material zu gestalten. Das wird unser nächstes Projekt.
| | Projekt: Cover-Layout top Seitdem sich die CD am Musikmarkt durchgesetzt hat, ist die Cover-Gestaltung für Künstler schwer geworden. Bei den alten Vinyl-Langspielplatten, deren Hüllen eine Fläche von gut 31 x 31 cm boten, gehörte es einfach dazu, dass in die Aufmachung des Covers viel Energie gesteckt wurde. Viele meiner alten Platten im Regal sind mir allein deshalb schon lieb und wert. Es gibt Doppel- und Dreifachalben, Klappalben (Jethro Tull, Stand Up: Da klappt die ganze Band hoch), Rundalben, Rombusformen, Covers mit Reißverschluss (Rolling Stones), Holographien, ja, eigentlich alles was Design und Verpackungskunst hergaben. Da kann die CD kaum mithalten in ihrer Nüchternheit. Aufmerksamkeit wird durch die CD-Hülle kaum mehr erzeugt, es sei denn, man muss auf die Kosten nicht achten. Eine Mehrfach-CD von Pink Floyd fiel mir kürzlich im Regal nur durch eine integrierte blinkende LED auf. War wohl auch eine Batterie in der Verpackung. Na ja! Dennoch wird keine Band darauf verzichten wollen, das CD-Cover zu gestalten, um wenigsten ein wenig die eigene Band-Idee optisch rüber zu bringen. Das ist auch völlig korrekt, zumal der User ein Minimum an Informationen erwartet. Was könnt ihr also tun, wenn ihr euren Sound im Kasten habt und eure selbstgebrannte CD unters Volk bringen wollt? Die CDs haben schon fabrikmäßig eine Plastikhülle. Ihr nehmt die Werbeeinlagen sowieso heraus. Vorne kann man den Einleger herausziehen, die hintere Inlaycard lässt sich durch Öffnen des CD-Trays herausnehmen (Vorsicht, damit die kleinen Noppen nicht abbrechen). Dann liegt die nackte Hülle mit der blanken CD vor euch. Ihr benötigt nun eine grafische Gestaltung für Den meisten Brennprogrammen liegt eine Software bei, mit der man auf einfache Weise diese drei Elemente gestalten kann, um sie dann anschließend auf entsprechende im Handel erhältliche fertige Vorlagen zu drucken - per Laser- oder Tintenstrahldrucker. Stellt man keine großen Ansprüche, reicht das völlig aus. Hochwertiger sieht es aus, wenn man das komplette Layout mit einem Programm wie CorelDRAW erstellt. Dazu muss man keinen teuren Grafiker anstellen. Irgend jemand aus dem Bekanntenkreis hat immer Ahnung von solchen Sachen oder kennt jemanden. Sind die Vorlagen fertig, kann man sich von den Dateien Farbauszüge (Lithos) machen lassen und das Ganze dann professionell drucken lassen. Das ist leider teuer und lohnt nur bei hohen Auflagen! Wir machen es anders. Wir begeben uns in den größten Copyshop des Umkreises und erfahren dort in der Regel, dass man die Dateien aus dem Computer heraus direkt auf den Farbkopierer ausgeben kann und zwar auch auf vorgefertigte Labels und Bögen. Vorteile: Man kann schon bei der ersten Kopie die Qualität prüfen und die Auflagenhöhe beliebig bestimmen und immer wieder ergänzen. Das ist preisgünstig! Was muss nun drauf auf die drei Teile? Das CD-Label sollte enthalten: Titel, Bandname, Copyrightvermerk mit Jahresangabe, falls gegeben: Labelcode und GEMA. Ebenso das CD-Digital-Audio-Logo. Natürlich kann man auch ein Foto oder eine Grafik integrieren, das sollte aber sehr sparsam geschehen, denn die schriftlichen Infos sind hier sehr wichtig. Das Booklet kann man auf zwei Arten gestalten: Als aufklappbaren 4-Seiten-Typ oder (wenn man die doppelte Größe nimmt) faltbaren Typ mit 4 Seiten-Segmenten außen und einem großen Innenblatt nach dem Entfalten. Diese Art hat den Vorteil, dass man innen sehr viel besser die Texte unterbringen kann als in dem Mini-Booklet. Das erste Segment bildet die Titelseite mit Bandnamen/Foto/Grafik. Das zweite Segment kann alle Titel der CD enthalten (mit Zeitangaben). Die beiden zugeklappten Segmente enthalten die Bandinfos, ja - und ganz innen halt die Texte. Aber das sind nur Vorschläge, das muss jede Band für sich entscheiden. Viel wichtiger ist, dass die CD-Aufmachung die Band-Idee rüberbringt. Schließlich bleibt noch das Inlay. Hinten enthält es alle Angabe des Labels sowie die Titel der CD. Bei professioneller Vermarktung kommt noch ein Barcode hinzu. Das sollte man dann aber wirklich von Profis machen lassen. Die schmalen Seitenstreifen müssen eigentlich nur den Bandnamen und den Titel aufweisen. Bevor es ans Gestalten geht, müssen natürlich noch etliche Vorarbeiten geleistet werden. Für den Profidruck muss man besonderen Wert auf die Einhaltung der genauen Maße und der Farbwerte legen. Das ist aber eine recht komplizierte Sache. Es würde an dieser Stelle zu weit führen, das alles dazulegen. Für ein Copyprojekt wie hier vorgeschlagen ist es aber einfacher. Macht es so, wie es euch am Bildschirm am besten gefällt. Dazu könnt ihr euch die Maßvorlagen für CorelDRAW (siehe unten) runterladen. Gute, aussagekräftige und vor allem scharfe Fotos werden aber benötigt und mit möglichst hoher Auflösung eingescannt. Sind es farbige Vorlagen, so werden sie im TIF-Format gespeichert. Auch die Schrift will überlegt sein. Ein Bandlogo muss ebenfalls auf den Scanner. Bei der weiteren Schriftgestaltung sollte man sich wegen der Größenverhältnisse auf eine wirklich lesbare Schrift konzentrieren. Ein grafische Todsünde ist der Schriften-Overkill. Mehr als zwei Schriftschnitte sollten nicht in einem Layout verwendet werden. Eine Zierschrift und eine Schrift für Fließtext reichen völlig. Schließlich noch der Hinweis, dass man gut daran tut, mehrere Gestaltungsalternativen zu entwickeln. Diese können als Muster ausgedruckt werden. Alle Bandmitglieder sollten sich über die endgültige Fassung verständigen, sonst ist der Ärger vorprogrammiert. Die Layout-Dateien werden wegen möglicher Fotos relativ groß. Was immer ihr damit macht, ihr müsst sie auf geeignete Speichermedien kopieren. Aber das ist ja kein Problem, weil ihr hier wieder euren CD-Brenner einsetzen könnt. Jetzt wird aber keine Audio-CD gebrannt, sondern eine Daten-CD nach ISO-Norm. Einfach im Brennprogramm anwählen! Diese CD könnt ihr überall hin mitnehmen, wo eurer Layout kopiert, lithografiert oder gedruckt werden soll. Ein CD-ROM-Laufwerk haben alle in ihren Computern. Wenn ihr keinen Brenner habt und nicht selbst brennen wollt, aber euer Layout selbst gemacht habt, dann solltet ihr eure Dateien mindestens auf ein Zip-Medium packen, weil Zip-Laufwerke in der Produktionstechnik weit verbreitet sind. CD-Layout | Download | | Corel-8-Format Zip-Exe-Datei | Maßgerechte Vorlagen für Label, Booklet, Folder und Inlay, die ihr mit euren Inhalten füllen müsst. |
| | Projekt: Bandgründung top Hinweis: In den folgenden Ausführungen sind natürlich trotz der männlichen Formen auch immer die Musikerinnen gemeint. Selbst ein Thema, dass eigentlich unproblematisch scheint, ist offenbar für Einsteiger ein Problem. Es geht um die Bandgründung, die eigentlich zwangsläufig ist, sobald man seine ersten Gehversuche auf einem Instrument hinter sich gebracht hat. Wer will schon auf Dauer alleine in der Kammer vor sich hin dudeln? Nun ist eigentlich gerade diese Thematik am wenigstens geeignet zum Verfassen einer Gebrauchsanweisung unter dem Motto: Man nehme... Ich will daher versuchen, einige grundsätzliche Punkte anzusprechen, die unabhängig von den musikalischen Inhalten und der individuellen Gruppierung einer Band sind. Im Idealfall treffen sich gleichgesinnte Jugendliche in der Schule oder im Jugendtreff und stellen fest, dass sie auch musikalisch auf einer Wellenlinie liegen. Zudem kann der eine schon Gitarre spielen, der andere überlegt, ob er sich ein Keyboard kaufen soll und der dritte hat gerade mit dem Schlagzeugunterricht angefangen. Das wäre schon der Grundstein für eine Band. Schnell finden sich auch im persönlichen Umfeld die fehlenden Musiker. Eine andere Möglichkeit, an Mitmusiker zu kommen, ist es, sich möglichst oft im örtlichen Musikgeschäft herumzutreiben. Das ist eigentlich überall eine Anlaufstelle für Leute, die sich für Instrumente interessieren, sei es, um diese mal anzutesten, sei es, um darüber zu fachsimpeln. Auch hier wird sich schnell heraus stellen, mit wem man gut harmoniert. Oft haben Musikgeschäfte auch ein Schwarzes Brett, dass man lesen oder selbst für Anzeigen nutzen kann (siehe unten). Schließlich kann man auch noch die einschlägigen Kleinanzeigenblätter oder die Musikerzeitungen heranziehen, die alle eine Rubrik "Musik" ausweisen, u. U. eben auch "Bands" oder "Musiker sucht Band" oder "Band sucht Musiker". Oft handelt es sich aber hier um eingespielte Gruppen oder Fortgeschrittene, so dass man als Anfänger im Bandgeschäft dort nicht sinnvoll aufgehoben ist. Dann heißt es, selbst eine Anzeige aufzugeben und deutlich drauf hinzuweisen, dass man Anfänger ist und ebensolche sucht. Wichtig sind folgende Angaben: die Altersgruppe das eigene Instrument die gesuchten Instrumentenbesetzungen die Musikrichtung(en), die man selbst spielen möchte der örtliche Großraum, aus dem Mitmusiker in Frage kommen. Es macht keinen Sinn, Musiker in Köln anzusprechen, wenn man in Bielefeld wohnt.
Es sollte schon merkwürdig sein, wenn man unter Einbeziehung dieser drei Möglichkeiten keine Mitmusiker findet. Aber dann geht es ja erst los! Eine der wichtigsten Bandgrundlagen ist die Frage nach dem Übungsraum. Daran sind schon viele Bandgründungen im Ansatz gescheitert. Erste Anlaufstelle ist zum Beispiel die eigene Schule, wenn man noch eine besucht. Geschickt ist es, nicht direkt zum Schulleiter zu rennen, sondern einen Musiklehrer einzuspannen, von dem man weiß, dass er offen gegenüber allen Musikrichtungen ist. Vielleicht kann man ihn überreden, das "Unternehmen Band" als Schulband-AG laufen zu lassen. Dann hat man auch gleich noch Auftrittsmöglichkeiten bei Schulfesten und die Schule ringt sich dazu durch, zur Ausrüstung der Anlage beizutragen. In vielen Schule ist aber das nötige Material schon vorhanden und es gibt auch solche AGs. Oft ist es sogar möglich, sich als "Parallel-AG" einzuklinken ("Wir regeln das schon alles selbst!"). Sollte das so nicht machbar sein, bleibt immer noch der Schulleiter. Auch hier gibt es eine wichtige Instanz, die man vorschalten sollte: den Hausmeister. Er muss mitspielen! Er kann sagen, welcher Raum geeignet ist (wegen der Lärmbelästigung und der Unterbringung der Anlage) und ob er bereit ist, eventuell diesen am Nachmittag oder Abend aufzuschließen. Damit hat man Fakten in der Hand, die man dem Schulleiter unterbreiten kann. Ihr seid natürlich - wie immer - bereit, für die Schule zu spielen, wenn ihr gut in Übung seid. Nun kann Schule als Übungsstätte für euch ja völlig ausfallen, aus welchen Gründen auch immer. Dann heißt es tingeln gehen bei den Einrichtungen, die es bei euch am Ort gibt: Jugendheime, kirchliche Einrichtungen, Sportvereine. Das wird dann schon schwieriger, weil dort natürlich pausenlos Bands vorsprechen. Aber man sollte es versuchen. Schließlich bietet sich vielleicht noch die Möglichkeit, im Kellerraum eines Mitspielers unterzukommen, sofern die Familie ein Eigenheim besitzt und ihr diesen Keller schalldämmend ausbauen dürft. Das wäre nicht die schlechteste Lösung, wenn die Aussicht besteht, dass die Band Bestand hat. Die letzte (vermutlich schlechteste) Lösung wäre, einen Übungsraum anzumieten. In vielen Städten hat man in den letzten Jahren alte Bunker zu solchen Spielstätten umgewidmet. Manchmal vergeben städtische Jugendprojekt die Räume, wobei die Musiker Schlange stehen und man lange Wartezeiten in Kauf nehmen muss. In der Regel vermieten aber Verwertungsgesellschaften die Räume. Die Nachteile liegen auf der Hand: Es kostet wertvolles Taschengeld, das man eigentlich in die eigenen Instrumente stecken möchte; die Räume sind schalltechnisch äußerst ungünstig, man hört die Band nebenan mit; die teure Anlage ist nicht unbedingt sicher untergebracht, sie muss gegen Diebstahl (teuer) versichert werden. Gehen wir mal davon aus, das Raumproblem ist gelöst. Ist nun alles in Butter? Keineswegs, denn jede Bandneugründung beinhaltet zumindest in der Anfangsphase die Möglichkeit des teilweisen oder kompletten Scheiterns. Man muss damit rechnen, dass im Verlauf des Übungsalltags und bei näherem Kennenlernen die Meinungen auseinander gehen, sei es darüber, was man spielt, sei es darüber, wie man spielt. Oder ein Mitspieler entwickelt sich nicht so, wie man es hätte erwarten können, menschlich oder technisch. Das ist um so wahrscheinlicher, je größer die Band ist. Die Drei-Mann-Besetzung hat es einfacher als die Funk-Band mit zehn Leuten. Macht nicht den Fehler, solche Probleme weg zu wischen. Es ist auch sinnlos, sich beim Üben anzuschreien und anderen die Schuld für die miese Stimmung in die Schuhe zu schieben. Lasst gleich beim ersten Ansatz von Problemen die Instrumente stehen und setzt euch als gleichwertige Menschen mit gleichwertigen Gefühlen und Meinungen zusammen an einen Tisch. Schreibt in einer Liste auf: Was ist positiv an dieser Band? Was ist negativ? Wo sind die Ursachen des Negativen? Wie lässt sich das ändern? Hat Negatives seine Ursachen in Missverständnissen, so lässt sich das schnell im Gespräch klären. Oft kristallisiert sich aber heraus, dass es an einer Person liegt, die oft bei anderen aneckt. Im Gespräch stellt sich vielleicht heraus, dass diese Person sich eigentlich in dieser Formation irgend wie unwohl fühlt und die anderen dies merken und sich auch unwohl fühlen. Auf diese Weise kann man einen Weg der gütlichen Trennung finden, ohne jemand zu verletzten. So wird dann die gegründete Band anfänglich den ein oder anderen Mitmusiker austauschen (das muss nicht so sein, kann aber!), bis sich schließlich der Kern einer längerfristigen Verbindung etabliert hat. Nun ist der Punkt erreicht, wo das Band-Dasein erst richtig Spaß macht, wo es aber auch Ernst wird. Ab jetzt wollt ihr ja gemeinsam ein Ziel ereichen. Damit das funktioniert, muss man strategisch vorgehen, d. h. die Kräfte müssen gebündelt werden. Dazu sind einige Fragen zu klären: Wie werden die musikalischen Inhalte bestimmt? Wer wählt Songs aus? Gemeinsam, oder ist nur einer für die Musikqualität verantwortlich? Bei eigenem Material: Macht einer alleine die Songs oder komponiert einer, ein anderer schreibt die Texte? Wer macht die Öffentlichkeitsarbeit? Gibt es einen Sprecher, Bandleader? Oder alles nur im Teamwork? Wer schafft was an für die gemeinsame Anlage? Wer kümmert sich um die Technik?
Punkt 1 und 2: Ich neige eher dazu, eine konsequente Aufgabenverteilung in einer Band anzustreben. Viele Köche verderben den Brei. Das gilt sowohl für die musikalischen Inhalte als auch für die wichtige Öffentlichkeitsarbeit. Wenn jeder in der Band eine Aufgabe übernimmt, diese auch wirklich ausfüllt und die anderen sich auf ihn verlassen können, dann ist das sehr viel entspannter und auch effektiver, als sich um alles gleichzeitig kümmern zu müssen (oder zu glauben, es zu müssen). Der Punkt 3 ist auch so ein Thema. Ich gehe mal davon aus, dass jeder in der Band sich um sein eigenes Instrument und die dazugehörige Anlage kümmert. Einiges muss man aber, wenn man Ambitionen hat, gemeinsam anschaffen: Mischpult, PA, wenn´s hoch kommt, sogar Licht. Hier sollte man den Finanzbedarf errechnen, gleichmäßig auf die Mitglieder verteilen und absprechen, welches Ausrüstungsstück jeder für seinen Anteil kauft. Dann kann im Zweifel auch jeder genau das aus der Bandanlage heraus nehmen, was er eingebracht hat, wenn das Projekt mal auseinander geht. Es versteht sich von selbst, das jemand, der ausschließlich singt, nicht nur sein Mikro anschafft, sondern einen entsprechend erhöhten Anteil der PA übernimmt. Bedenkt bitte: In dem Augenblick, in dem ihr die Band gründet, seid ihr ein rechtswirksames Organ, nämlich eine "Gesellschaft bürgerlichen Rechts" (GbR). Gerade unter diesem Gesichtspunkt sollte die finanzielle Seite einer Band besonders beachtet und gepflegt werden. In diesem Zusammenhang kann man auch gleich die Verwendung eventueller zukünftiger Auftrittshonorare festlegen: aufteilen, in die Anlage stecken, Aktien kaufen? Punkt 4 findet bei jungen Bands oft kaum Beachtung. Das mit der Technik macht man so nebenbei mit! Nebenbei ist immer falsch! Wenn schon, dann richtig! Ein anderer und sinnvollerer Weg wäre es, sich gleich bei Bandgründung nach einem weiteren absolut wichtigen Bandmitglied umzusehen, dem Techniker. Es gibt oft Mitschüler oder Bekannte, die gerne was mit Musik zu tun haben möchten, aber nicht zum Instrumentenspiel neigen. Nicht selten findet sich dann jemand, der auch noch ein technisch/elektrisch begabter Mensch ist. Der Techniker in der Band entlastet die Musiker ganz entscheidend. Er sorgt dafür, dass alles richtig aufgebaut und angeschlossen ist, lötet auch mal schnell ein Kabel, fährt den Sound-Mix und pflegt die Anlage. In diesem Sinne sollte die Bandgründung gelingen unter Einbeziehung der Tatsache, dass es noch Tausend weitere Punkte gibt, die man beachten sollte, die aber hier nicht angesprochen werden können, weil sie eben sehr individuell sind. Eine Bandgründung ist und bleibt immer eine Annäherung: der Menschen, ihrer Ideen, der zur Verfügung stehen Ressourcen. Aber sie ist auch ein Abenteuer, das für jeden Musiker lohnend und spannend ist und ihn in jedem Fall weiter bringt. | |
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Projekt: Eigenbau top
von E-Gitarren / Amps / Pedals
Wer
tatsächlich meint, auch E-Gitarren oder Amps selbst bauen zu müssen, obwohl es
doch am Markt sehr gute und auch preiswerte Erzeugnisse gibt, dem seien die
folgenden Links wärmstens empfohlen. Dort findet man alles, was man dazu wissen muss
bzw. kann sich per eMail erkundigen. Ich vermute allerdings, dass man für
solche Projekte nervlich gut in Form und zudem auch handwerklich ziemlich fit
sein muss.
Für Gitarrenlose
rkock - guitars & amps
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